CASTILLO - MORALES® Therapeutin


Das Castillo Morales®-Konzept ist benannt nach dessen Begründer, dem argentinischen Rehabilitationsarzt Dr. Rodolfo Castillo Morales.

Seine Wurzeln liegen in der Anthropologie Lateinamerikas , die Castillo Morales ausgiebig erforscht und mit seinen eigenen Erfahrungen im Zusammenleben mit den Aborigines, den Ureinwohnern Lateinamerikas und deren Lebensgewohnheiten verglichen hat.

Seine Ideen für einfache, alltagsbezogene Maßnahmen in der therapeutischen Begleitung von Menschen mit deutlichen Beeinträchtigungen sind diesen Erfahrungen und ihrer Gegenüberstellung mit den Erkenntnissen der Rehabilitationsmedizin entnommen.

Quelle: Die offizielle Homepage der Castillo-Morales® Vereinigung e.V. - www.castillomoralesvereinigung.de -

Säuglinge, Kinder und Erwachsene mit:

  • Muskulärer Hypotonie z.B. nach Früh- oder Mangelgeburt oder im rahmen von Syndrome wie z.B. Trisomie oder mit dem Prader-Willi-Syndrom
  • Zentralmotorischen Störungen und/oder Mehrfachbehinderungen mit besonderen orofazialen Störungen, wie Zerebralparese, Zustand nach Schädel-Hirn-Traumen, bei Fazialisparesen, Moebius-Sequenzen u.a.
  • Neuromuskuläre Erkrankungen
  • Kraniofazialen Fehlbildungen wie Lippen-Kiefer-Gaumensegelfehlbildungen, Apert-Syndrom oder Pierre-Robin-Sequenz
  • Peripheren Paresen z.B. Plexusparesen, Spina bifida

Ziele der Behandlung
  • Erweiterung von Kommunikationsmöglichkeiten auf allen Ebenen
  • Förderung der Wahrnehmungsentwicklung
  • Verbesserung der aktiven Aufrichtung
  • Förderung der Regulierung der orofazialen Funktionen (Saugen, Schlucken, Speichelkontrolle, Kauen, Mimik, Artikulation)
  • Förderung der Eigeninitiative und Selbstständigkeit (.z.B. Kommunikation, Essen und Trinken, Fortbewegung)
  • Unterstützung der elterlichen Kompetenzen
  • Vermeiden sekundärer Pathologie

(Flyer: "Das Castillo-Morales® Konzept")